Von Claudia Aldinger | 30. September 2014
Wer seine Existenzgründung mit Hilfe der Rapid-Prototyping-Technologie vorantreiben oder für eine konkrete Produktidee einen Prototyp herstellen will, kann sich an die Hochschule Merseburg wenden.
Gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft und Wirtschaft des Landes Sachsen-Anhalt mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE), steht hier der ego. Inkubator Rapid Prototyping zur Verfügung. „In unserer Gründerwerkstatt haben wir bereits Ingenieure, Interessenten aus Design und Kunst bei der Entwicklung verschiedenster Produktideen begleitet“, sagt Matthias Zaha von der Hochschule Merseburg.
Der ego.-Inkubator der Hochschule Merseburg gibt Studierenden und Wissenschaftlern aller Hochschulen im Land die Möglichkeit, ihre Produktidee zu entwickeln und zu optimieren. Zur technischen Ausstattung gehören:
„Auch in der Technologie ungeübte Existenzgründer können die Gründerwerkstatt nutzen“, sagt Dietmar Glatz, der die Rapid-Prototyping-Technologie verfolgt, seitdem sie in den 1980er Jahren entwickelt wurde. Als fachlicher Mentor der Gründerwerkstatt gibt er sein Wissen gern weiter.
Voraussetzung für die kostenlose Nutzung des ego.-Inkubators ist, dass die Produktidee Teil einer Existenzgründung in Sachsen-Anhalt ist. Wer bei der Entwicklung seiner Geschäftsidee Unterstützung in betriebswirtschaftlichen Fragen benötigt, kann sich an das Hochschulgründernetzwerk Sachsen-Anhalt Süd wenden.
ego.-Inkubator Rapid Prototyping der Hochschule Merseburg
Dr.-Ing. Matthias Zaha
Tel.: 03461 - 462 998
E-Mail: matthias.zaha@hs-merseburg.de