Von Algenwirkstoffen bis Zusatzdaten durch KI

Neue Forschungsprojekte an der Hochschule Anhalt gestartet

Von Claudia Aldinger, Ulrike Herbert | 24. Februar 2025

Nach der Übergabe der Fördermittelbescheide für das KAT-Netzwerk Mitte August 2024 haben nun zahlreiche Forschende der Hochschule Anhalt mit ihren vielfältigen Vorhaben begonnen. Sie konnten sich mit Erfolg um Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) bewerben.

„Die Themen kommen aus allen drei Forschungsschwerpunkten der Hochschule und diese werden in den kommenden Jahren massiv in ihrer Forschungskompetenz gestärkt. Wir rechnen mit mindestens 42,9 Millionen Euro bewilligten EFRE-Mitteln“, sagt Jan-Henryk Richter-Listewnik, Leiter des Forschungs-, Transfer- und Gründungszentrums der Hochschule Anhalt. Den Schwerpunkt legt die Hochschule Anhalt auf Forschung im Bereich Life Sciences, Engineering Sciences sowie ICT & Media Sciences.

So forscht zum Beispiel die bereits seit vielen Jahren durch das KAT-Netzwerk unterstützte Algenbiotechnologie im Projekt AvirAL an neuen Wirkstoffen gegen virale Erkrankungen. Vielfach geht es den Forschenden um Lösungen für eine klimafreundlichere Wirtschaft wie im Projekt AutoReduced CO2 – Automatisierungsstrategien für Bauelemente. Aber auch neue Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI) spielen eine Rolle. Wie lässt sich mittels KI analoges Filmmaterial ganzheitlich digitalisieren, erfassen und bearbeiten? So lautet der innovative Ansatz für eine neuartige KI-Mediathek zur Extraktion und Generierung von Zusatzdaten bei analogen Datenträgern.

Alle Forschungsprojekte sind im Einzelnen auf der Homepage der Hochschule Anhalt beschrieben:

⇒ Zu den Forschungsprojekten