#innovativehochschule

Von Claudia Aldinger | 20. September 2018

Auf ihrem Weg der „Third Mission“ haben die Hochschulen Harz, Magdeburg-Stendal und Merseburg am 19. September den Auftakt eines neuen Verbundprojekts gefeiert: „TransInno_LSA“. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler stellten ihre Projekte auf dem Campus Wernigerode erstmals öffentlich in kurzen Elevator Pitches vor (Bild rechts).

In einer Podiumsdiskussion (Bild links) zu Beginn des Tages blickten die Hochschulen noch einmal kurz auf die Bewerbung um die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung vergebenen Projektgelder zurück („Innovative Hochschule“). „Für den Erfolg dieser Bewerbung waren auch bestehende Strukturen wie das KAT-Netzwerk wichtig, über das die Hochschulen sich bereits kennen und zusammenarbeiten“, sagte Peter Hinrichs (2.v.l.), Referent für Forschungs- und Technologietransfer vom Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung.

Neben der Forschung (First Mission) und Lehre (Second Mission) bewegen sich viele Hochschulen schon seit langem auf einer dritten Mission: Weiterbildungen, Forschungstransfer und Gründerzentren verbinden die Hochschulen immer stärker mit Wirtschaft und Gesellschaft. Mit dem Verbundprojekt „TransInno_LSA“ wollen sich die Hochschulen Harz, Magdeburg-Stendal und Merseburg über diese Aktivitäten besser austauschen, vergangene Projekte evaluieren und haben schon neue Vorhaben im Blick: in 11 Teilprojekten stellen sich die Hochschulen aktuellen gesellschaftlichen Herausforderungen wie dem demografischen Wandel, der Digitalisierung und dem Thema Existenzgründung, welchem sich aktuell verschiedene bundespolitische, aber auch landespolitische Initiativen verschrieben haben.

Nähere Informationen zu dem über fünf Jahre vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekt („Innovative Hochschule“) auf der Homepage von TransInno_LSA.