3. Juli 2018

Investitionen in Forschung und Innovation erhöht: Bund legt neue Zahlen vor

Seit 2007 sind die Investitionen der Bundesregierung in die Forschung stetig gewachsen: 15,6 Millionen waren es 2016. Das sind 68 Prozent mehr als vor zehn Jahren, wie es in einem aktuellen Bericht heißt. 92,2 Milliarden waren es sogar, zählt man die Ausgaben für Forschung und Entwicklung von Bund, Wirtschaft und Wissenschaft zusammen. Deutsche Unternehmen gaben 2016 158,8 Milliarden Euro für Innovationen aus – eine Steigerung zum Vorjahr um 2 Prozent. 36 Milliarden Euro waren es bei kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) mit weniger als 500 Beschäftigten.

Damit einher geht laut dem Bericht auch eine verbesserte Wettbewerbsposition. Im Jahr 2015 meldete Deutschland 371 weltmarktrelevante Patente an und lag damit vor den USA (200) und China (27). Darüber hinaus meldete die deutsche Wirtschaft rund drei Prozent mehr Umsatz mit Produktinnovationen. Details dazu und warum Deutschland laut der Bundesministerin Anja Karliczek „mehr Tempo bei der Anwendung“ braucht auf den Seiten des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.

Wie, in welchen Regionen und in welchen Bereichen Deutschland innovativ ist, hat vor kurzem das Portal Statista in verschiedenen Info-Grafiken ausgewertet. Deutschland liegt dabei auf Platz 9 in der Rangliste der innovativsten Länder weltweit und punktet vor allem in klassischen Bereichen wie „Mechanische Elemente“, „Werkzeugmaschinen“ und „Bauingenieurwesen“.