30. Januar 2015

Kreative und Handwerker auf dem Campus Merseburg

Reges Interesse an zukunftsweisender Technologie 3D-Druck*

Dipl.-Ing. Dietmar Glatz

In seinem Element: Dipl.-Ing. Dietmar Glatz erklärte am 27. Januar, was hinter dem Rapid-Prototyping-Verfahren steckt und führte

Am 27. Januar hatten der eBUSINESSLOTSE Mitteldeutschland, Handwerkskammer Halle, Hochschule Merseburg und das Transferzentrum der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle zu der Veranstaltung "3D-Druck fiir Kreative und Handwerker" auf den Campus Merseburg geladen. Es kamen: 45 Interessierte, um sich die gesamte technologische Kette vom 3D-Scan tiber verschiedene Rapid-Prototyping-Verfahren bis zum Abformen naher anzusehen und moglicherweise zuktnftig zu nutzen. Die Hochschule Merseburg hat großes Interesse daran, mit mittelstandischen Unternehmen. Über die Nutzung dieser Technologie zu kooperieren. Insofern war der große Zuspruch aus dem Handwerk besonders erfreulich. Mit Hilfe des 3D-Drucks lassen sich komplexe oder bisher nicht realisierbare Formen effektiv herstellen.

Computergenerierte oder natürliche Formen lassen sich in reale Gegenstande umsetzen und modifizieren. Für diese Müglichkeiten interessierten am 27. Januar sich auch Studierende, wissenschaftliche Mitarbeiter und Absolventen. Ihnen steht auf dem Campus Merseburg der Inkubator Rapid-Prototyping der ego. Existenzgrtindungsinitiative Sachsen-Anhalt sogar kostenfrei zur Verfiigung. Wichtigste Bedingung: Es muss um die Entwicklung von Geschäftsideen fiir Gründungen in Sachsen-Anhalt gehen.

Fachlich fiihrte Hochschul-Mitarbeiter Dietmar Glatz durch den Tag. Er befasst sich seit fast 25 Jahren mit dem Rapid-Prototyping-Verfahren, das er live vorstellte und dabei keine Frage offen lies.