30. Mai 2015
Gemeinsam für Studierende exotischer Fächer
Zum ersten Mal haben sich am 27. Mai in Halle die Vertreter der deutsch-polnischen „Employment Alliance“ getroffen. Die Wissenschaftler, Unternehmer und Netzwerkpartner aus den Regionen Stettin und Halle tauschten sich darüber aus, wie die Arbeitsmarktchancen von insbesondere Studierenden exotischer Fächer verbessert werden können.
Vielen gelingt es nicht, ihr Studium in eine entsprechende Karriere umzusetzen – ein länderübergreifendes Problem, wie das Treffen in Halle einmal mehr zeigte. Die ersten Ergebnisse der durch das EU-Programm Ersamus+ geförderten deutsch-polnischen Zusammenarbeit klingen vielversprechend: So sollen bereits erfolgreiche Projekte wie der „Gründungsmonitor Sachsen-Anhalt“ und die Gründerförderung „Polski StartUp“ Grundlage für weitere Gespräche und Kooperationen sein. Auf der Basis eines polnischen Monitoringsystems soll es auch um die Frage gehen, wie das Angebot und die Nachfrage von Qualifikationen besser aufeinander abgestimmt werden können. Gastgeber des Treffens am 27. Mai waren die Universität Stettin und das Innovations- und Gründernetzwerk Univations GmbH. Die Allianz ist offen für weitere Interessierte aus Wissenschaft und Wirtschaft. Mehr unter www.employmentalliance.eu.